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Herbsttagung 2009 – Mehrsprachigkeit in Wissensproduktion und Wissenstransfer

12.11.2009, 22:50

Die Tagung hat zum Ziel, eine Reflexion über Mehrsprachigkeit in der Forschung und in der höheren Bildung anzuregen, aktuelle Hypothesen zur Bedeutung der Mehrsprachigkeit in Wissenschaft und Forschung zu präsentieren und diese mit zahlreichen Vertretern nationaler und internationaler Forschungsinstitutionen und Hochschulen zu diskutieren.
Die Tagung hat zudem im Besonderen das Ziel aufzuzeigen, inwiefern unterschiedliche Modalitäten der begrifflichen Kodierung und der Interaktionen die Wissenskonstruktion und den Wissenstransfer determinieren (kognitiver Einfluss) und inwiefern sie die Steuerung der Interaktion sowie die Prozesse der Problemlösung und der Entscheidungsfindung beeinflussen können (strategischer Einfluss).
Beispiele mehrsprachiger Lehre an den Universitäten und Fachhochschulen sowie Beispiele mehrsprachiger Forschungssituationen sollen den kognitiven und strategischen Einfluss der Mehrsprachigkeit und damit den Mehrwert verdeutlichen der daraus sowohl bezüglich des begrifflichen Reichtums wie auch bezüglich der Vielfalt von Interaktionsformen in der wissenschaftlichen Lehre und Forschung resultieren.

Die Tagung orientiert sich an den folgenden drei Leitlinien:
1.    Mehrsprachigkeit in der Forschung und in wissenschaftlichen Publikationen
2.    Mehrsprachige Lehre an den Hochschulen
3.    Entwicklung einer Mehrsprachigkeitspolitik für die Hochschulen und die Forschungsinstitutionen

Unter anderen werden die folgenden renommierten Wissenschafterinnen und Wissenschafter mit einem Referat vertreten sein:
•    Lorenza Mondada
•    Georges Lüdi
•    Daniel Coste
•    Rita Franceschini
•    Walter Haas

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