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SDG 16 – Versöhnungsprozesse

Lea Berger

Im Vorfeld des zweitägigen Kongress «versöhnt leben» fand am Donnerstagabend, 6. Februar 2020, eine Abendveranstaltung statt, welche in Kooperation mit der SAGW organisiert wurde.

In je einem halbstündigen Referaten sprachen die ReferentInnen, die Altständerätin Frau Christine Beerli (Präsidentin Initiatives of Change) sowie Martin Leiner (Leiter des Jena Center for Reconciliation Studies) über die Notwendigkeit, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Vergebung und Versöhnung in der von Konflikten und Komplexität geprägten Welt. Tatsächlich sagen 50 Prozent der Millenials gemäss einer IKRK-Studie, dass sie damit rechnen, einen Weltkrieg zu erleben. Positive Best-Practice-Beispiele zeigen jedoch, dass Begegnungen und die Vermittlung von neutraler Information die Empathie gegenüber der anderen Gruppe und die Anerkennung der Wahrheit fördern können – was ein erster Schritt zu einem Versöhnungsprozess sein kann. Mehr Informationen dazu finden sich auf den Webseiten der Projekte: Hearts of Flesh – Not Stone und Caux Forum.

Die Tagung «versöhnt leben» dauert noch bis am 8. Februar.