Machines à percevoir – Perception machines
Université de Genève, 29.-30. Mai 2015
Zwischen dem 17. und dem 21. Jh. werden verschiedenartigste Maschinen erbaut, deren Funktion darin besteht, ästhetische Erfahrungen zu evozieren. An dieser Tagung werden sowohl die – oft ausgesprochen kunstvolle – Konzeption solcher Vorrichtungen diskutiert wie auch dadurch ausgelöste Wahrnehmungsprozesse und -phänomene ergründet. Der breite historische Zeitraum, der in den Blick genommen wird, dient einerseits dazu, ästhetische, epistemische und strukturelle Zusammenhänge zu reflektieren. Andererseits sollen in der Diskussion auch die Differenzen zwischen einzelnen historischen Kontexten herausgearbeitet werden.
Der wissenschaftliche Austausch über das Thema wird interdisziplinär geführt: So werden Perspektiven aus der Kunst-, Wissens- und Technikgeschichte, der Film-, Theater und Literaturwissenschaft sowie der Philosophie, der Psychoanalyse und Psychiatrie zusammengeführt. Die internationale Tagung bietet zudem Gelegenheit zum intellektuellen Austausch zwischen anerkannten Spezialist/innen und Nachwuchswissenschaftler/innen.
Mit Vorträgen von Holle Rössler (Wolffenbüttel), Marie Theres Stauffer (Genève), Bianca Westermann (Bochum), Julia Zons (Konstanz), Veronica Peselman (Berlin), Benoit Turquety (Lausanne), Felix Thürlemann (Konstanz), Nina Zschocke (Zürich), Philip Ursprung (Zürich), Dieter Dietz (Lausanne), Guillaume Sibertin-Blanc (Lausanne), Stefan Kristensen (Genève).
Konzeption & Organisation: Marie Theres Stauffer, Stefan Kristensen
In Kooperation mit: Philosophische Gesellschaft Zürich; Schweizerische Akademische Gesellschaft für Germanistik; Unité d'histoire de l'art, Université Genève.