Audiovisuelle Kommission der SEG

Über die CAV

Mit der Gründung der SEG im Jahr 1971 wurde auch die „Filmkommission“ ins Leben gerufen, die 1977 zur „Kommission für Audiovisuelle Dokumentation“ umbenannt wurde und heute als „Audiovisuelle Kommission der SEG“ oder „CAV“ bekannt ist.

In den letzten Jahrzehnten haben audiovisuelle Medien in der ethnographischen Praxis wie auch in der anthropologischen Theoriebildung zusehends an Bedeutung gewonnen. Das Ziel der CAV ist die Förderung des fachlichen Austauschs zwischen Anthropologinnen und Anthropologen von Schweizer Universitäten, die sich in Lehre und Forschung mit audiovisuellen Medien befassen. Nationale wie auch internationale Netzwerke im Bereich der audiovisuellen und medienanthropologischern Forschung sollten so gestärkt und erweitert werden.

Eine der Hauptaufgaben der CAV ist die Betreuung, d.h. Erweiterung und Archivierung, der Filmsammlung der SEG. Darüber hinaus organisiert sie in regelmässigen Abständen Veranstaltungen, die sich der Produktion und Diskussion audiovisueller Medien widmen, wie beispielsweise das Panel im Bereich der audiovisuellen Forschung an der Jahrestagung der SEG, Symposien oder den Sommerworkshop für Studierende (letzte Versionen in 2012 – 2014 – 2017).

In der CAV sind sämtliche Institutionen, welche Mitglied bei der SEG sind, vertreten. Darüber hinaus vereint sie Spezialist*innen aus dem Feld der audiovisuellen Anthropologie.

Audio-Visual Commission of the Swiss Anthropological Association Summer School 2022

The Audio-Visual Commission of the Swiss Anthropological Association proposed its third summer school of visual anthropology. By choosing the title “Beyond Observational Cinema” (MacDougall 1998), the organizers inscribed this practical training week with a twofold purpose. On the one hand, students were invited to look at the legacy of observational cinema as a mode of research in the social sciences. On the other hand, they took a step back from the representational paradigm, examining contemporary experiments that attempt to account for social and cultural processes. In doing so, they produced short films on the theme of People & Things.

Symposium on VR in 2018