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Zehn Projekte zur Corona-Forschung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften

10 von insgesamt 36 genehmigten Projekten aus der Sonderausschreibung Coronaviren gehen an die Geistes- und Sozialwissenschaften. In einer Meldung vom 18. Mai teilte der Schweizerische Nationalsfonds (SNF) mit, dass jedes siebte eingegebene Projekt aus den Geistes- und Sozialwissenschaften genehmigt wurde. Bei der Biomedizin wurden 22 von 169 Projekte genehmigt, aus den MINT-Disziplinen 4 von 32.

Die Projekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sind thematisch breit gefächert. Eine Gruppe von Forschenden aus der Universität St. Gallen will beispielsweise Satellitendaten und Medieninformationen auswerten, um die Reaktionen der Menschen auf Pandemien weltweit zu verstehen, und daraus ein Frühwarnsystem entwickeln. Und Forschende aus der Fachhochschule Westschweiz betrachten die Begräbnisrituale in Zeiten des Abstandhaltens. Sie führen Interviews mit Bestatterinnen und Bestattern sowie mit Familienangehörigen durch, um mehr über ihre Kreativität im Umgang mit dem Tod zu erfahren.

Sämtliche Projekte zur COVID-19-Forschung finden Sie im

SNF-COVID-19-Projektregister