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Gestaltbare Alterung

Grundlegende Irrtümer über die Alterung prägen die Debatte um das AHV-Alter, schreibt SAGW-Generalsekretär Markus Zürcher in einem Gastkommentar in der NZZ.

Die individuelle Alterung sei kein naturgegebener, sondern ein von Menschen gestalteter Prozess. Ob jemand für «zu alt» oder «zu jung» gelte, hänge wesentlich von der sozialen Stellung oder der Fähigkeit ab, sich dem Wandel anzupassen. Im Zentrum der AHV-Debatte, so Zürcher, stehe aber nach wie vor das kalendarische Alter; bis zur Altersdiskriminierung sei es von hier nicht mehr weit. 

«Das Leben lässt sich nicht von seinem Ende aus gestalten.» Es empfehle sich deshalb, das knapper werdende sogenannte «Humanvermögen» zu stärken – und nicht, vom Leben benachteiligte Menschen abzustrafen, wie es eine Erhöhung des Rentenalters tun würde.

Den gesamten Kommentar finden Sie hier.